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Pokalaus für die Ü32!

So ist nun mal Fußball!

Am Mittwoch stand die nächste Pokalrunde an. Erneut empfingen wir die Vertretung vom SV Hertha Otze. In der Meisterschaft konnten wir diesen Gegner noch 3:0 schlagen. Doch bei diesem Aufeinandertreffen war Fortuna nicht auf unserer Seite.

Obwohl wir an diesem Tag die Mannschaft umstellen mussten, da viele Spieler beruflich sowie verletzungsbedingt verhindert waren, und obwohl das Wetter sehr unangenehm zum Fußball spielen war, dominierten wir die Partie vom Anfang bis zum Ende.

Die Hertha kam in der ersten Halbzeit nur ein bis zwei Mal gefährlich vor unser Tor. Das resultierte durch unkonzentrierte Ballverluste in unserem Spielaufbau. Ansonsten fand das Geschehen nur in der Otzer Hälfte statt.

Die zweite Halbzeit verlief sogar noch extremer. Wir stellten in der Pause um, brachten einen zusätzlichen Offensiven und der Gegner konnte sich über fast eine halbe Stunde nicht befreien. 

Wir erarbeiteten uns die eine oder andere Chance. Versuchten es auch mit Distanzschüssen. Doch fanden wir nicht das richtige Mittel, das gegnerische Abwehrbollwerk zu überwinden.

Wie es bei dieser Sportart nunmal so ist, wird die mangelnde Chancenauswertung bestraft. So etwa in der 65. Minute kam die Hertha das erste mal richtig in unsere Hälfte und konnte den Ball in den Strafraum bringen. Wie es nun mal so ist, steht da ein Gegenspieler und drei Vertreidiger. Alle dachten wohl: Nimm du ihn, ich nehm ihn. Der Gegenspieler bedankt sich artig für das Gastgeschenk und schiebt den Ball einfach ein. 

Resultat: Null-zu-Eins-Rückstand aus dem Nichts!

Nun starteten wir eine fullminante Schlussoffensive. Schnürten den Gegner teilweise im eigenen Sechzehner ein. Leider half das alles nichts. Immer war ein Bein, ein Kopf, ein Rücken oder ein anderes Körperteil im Weg, sodass unsere Schußversuche nicht den Weg ins gewünschte Ziel fanden.

Selbst der eingesprungene Keeper Mirko schaltete sich in den letzten Minuten bei den Angriffen mit ein. Am Ende war alles vergebens, denn irgendwann musste der Schiri abpfeifen.

Wir hätten an diesem Abend wohl noch Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen.

So ist nunmal Fußball und der Bericht soll mit einer bekannten Fußballweisheit enden:

Wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu! 

Eure Ü32