Zum Hauptinhalt springen

4:2 Heimsieg gegen MTV Ilten - Revanche geglückt!

Mit 4:2 gewannen unsere Jungs gestern gegen den Nachbarn und Titelanwärter MTV Ilten. Nach fast viereinhalb Monaten durften unsere Jungs mal wieder ein Heimspiel absolvieren. Auf dem gut bespielbaren B-Platz entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften agierten offensiv und boten den zahlreichen Zuschauern Torchancen auf beiden Seiten.

Anton Welke nutzte einen Torwartpatzer zum 1:0, aber kurz vor der Halbzeit wurde diese Führung durch einen schlecht verteidigten Konter der Gäste zum 1:1 ausgeglichen. Für unser Team typisch begann die zweite Halbzeit, kaum war das Spiel angepfiffen stand es auch schon 1:2 durch den Iltener Augsten, unsere Jungs waren scheinbar noch in der Kabine. Was danach geschah war eher untypisch, wenn man den bisherigen Saisonverlauf betrachtet. Es wurden die Ärmel hochgekrempelt und daran gearbeitet das Resultat zu korrigieren. Besonders Anton Welke und Shirwan Shamo bereiteten der alles andere als sattelfesten Abwehr des Gastes permanent Probleme. So war es auch kein Wunder das diese beiden den Gast allein abschossen und diese mit hängenden Köpfen als Verlierer die Rückreise nach Ilten antreten mussten. Shamo verwandelte einen klaren Foulelfmeter (Foul an Welke) zum wichtigen 2:2 Ausgleich, danach folgten die beiden schönsten Tore des Spiels vorbereitet durch Mentor Alili (Tor Shamo) und Jared Derksen (Tor Welke) der erstmals nach überstandener Blinddarmoperation wieder eingewechselt wurde.

„Die Mannschaft hat die Vorgabe aus einer kompakten Defensiv nach vorn zu spielen sehr gut umgesetzt, wir haben selten die Kontrolle verloren und eigentlich über 90 Minuten immer Zugriff zum Spiel gehabt. Die beiden Gegentore haben aber gezeigt, dass wir immer konzentriert sein müssen, da haben wir einfache Stellungsfehler gemacht. Insgesamt hat uns aber in die Karten gespielt, das Ilten nicht die Lockerheit des Hinspieles hatte und dies anscheinend dazu führte, das sich mehr mit den Schiedsrichterentscheidungen auseinandergesetzt wurde, als mit der eigenen Leistung. Das ist normalerweise unsere große Schwäche!“ so Trainer Lars Bischoff mit einem Augenzwinkern.